Besuch der Kaffeerösterei Münchhausen am 12. August 2013
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- Zuletzt aktualisiert: 03. Juni 2015
- Geschrieben von Frank
Der Besuch der Kaffeerösterei Münchhausen in Bremen wurde von der Beisitzerin Annegret Schoeße vom Seniorenbeirat seit langem vorbereitet.
Mit dem Zug und mit dem Bus erreichten wir zum vereinbarten Termin die Rösterei. Nach der Begrüßung wurden wir in den Vortragsraum geführt. Da im Eingangsbereich gefüllte Kaffeesäcke lagerten, sollten wir auf den Geruch achten. Es roch nicht nach Kaffee, sondern eher fruchtig. Der Kaffe erhält erst nach der Röstung den typischen Geruch. Dann erhielten wir 3 Sorten zur Verkostung. Eine Sorte kam aus Guatemala eine aus Afrika und eine war die Festtagsmischung die verkauft wird. Der Kaffee sollte schwarz getrunken werden, um den Geschmack besser zu erfahren. Es standen aber auch Kekse, Milch und Zucker bereit. Mit Hilfe von Dias sahen wir einen blühenden Kaffeestrauch , dann die reifen Kirschen die per Hand gepflückt, getrocknet und dann in Säcken verpackt verschickt werden. Da die Rösterei nur kleine Mengen herstellt, bekommen sie den Kaffe nicht in Containern sondern in Säcken.
Dann wurden wir in den Laden geführt, dort erhielten wir einen Bericht über den Werdegang des Gründers Münchhausen. Die Rösterei wurde in den 30er Jahren gegründet und hat sich im Krieg mit Kaffeeersatz durchgeschlagen. Das Haus wurde vollständig zerstört und mühsam nach dem Krieg wieder aufgebaut. Der Laden war wie ein Tante Emma Laden ausgestattet. Nach dem interessanten Vortrag haben wir uns mit Kaffee und Dosen eingedeckt.
Danach sind wir an der Weser Richtung Innenstadt gelaufen. Wir hatten noch Zeit, so konnte jeder noch für sich Bremen erkunden. Treffpunkt war das Cafe Knigge. Von hier aus gingen wir langsam zum Zug. Noch im Zug gab es nur ein Thema „Münchhausen“.
Annegret Schoeße