SFL-Bremerhaven e.V

 

Kennzeichnungshemde für die Basketballer

Mit einem Satz Kennzeichnungshemden (Leibchen) von Sport Herold ist es jetzt noch besser möglich, die Spielerinnen und Spieler der Mannschaften beim Basketballspiel zu unterscheiden.

Herzlichen Dank an Sport Herold, auch im Namen von Kenan N. Nader und den Spielerinnen und Spieler der Donnerstagsgruppe, für diese Unterstützung.

 


Der SFL Bremerhaven unterstützt das aus der offenen Halle entstandene Flüchtlingsprojekt Basketball der Bremerhavener Sportjugend. Jeden Donnerstag gibt es in der Turnhalle der Lutherschule unter Leitung von Kenan Nader ein Angebot zum Basketballspielen. Kenan N. Nader ist beim Kreissportbund Bremerhaven/Bremerhavener Sportjugend im Rahmen des Bundes-Sonderprogramms "Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug" eingesetzt; eingestellt ist Kenan bei der Bremer Sportjugend.

Der SFL Bremerhaven kooperiert mit der Bremerhavener Sportjugend und übernimmt die Übungsleiterkosten für Kenan und ermöglicht es somit den jungen Männern und Frauen aus der Gruppe Basketball im SFL Bremerhaven zu spielen. Langfristiges Ziel ist es, das Spieler/innen auch in den BSG Mannschaften spielen können.

Thomas Becker, Jürgen Bohne aus der Basketballabteilung und Frank Schildt konnten sich bei einem Besuch der Gruppe davon überzeugen, mit welchem Engagement Kenan die Gruppe trainiert und wie die Basketballspieler/innen bei der Sache sind.

 

Statt Kerzenlicht und Glühwein bescherte der Bremer Basketball Verband seinen Vereinen am vierten Advent ein Turnierwochenende. Gespielt werden sollte um die Landesmeisterschaft der Altersgruppe Ü40. Geladen waren neben Gastgeber Bremen 1860 noch die BTS Neustadt und Titelverteidiger BSG (SFL/OSC) Bremerhaven. Gestoppte vier mal zehn Minuten und jeder gegen jeden lautete der Austragungsmodus seitens des Verbandes. Verschnaufpausen sollte es auf diesem Turnier für die Seniorenspieler also keine geben.


Das erste Spiel eröffnete die Heimmannschaft gegen die BTS Neustadt (Endstand 67:47). Zeit also für das BSG-Team, schon mal beide Mannschaften unter die Lupe zu nehmen.

 

Hatte Interimscoach André Arndt, der aus gesundheitlichen Gründen nicht als Spieler ins Geschehen eingreifen konnte, Schwachpunkte beim ersten Gegner ausgemacht, oder war es womöglich dem Kräfteverschleiß bei den Neustädtern geschuldet? Der Weg zum Bremerhavener Sieg in diesem Spiel war zumindest nicht besonders steinig. Schon nach dem ersten Viertel betrug der Vorsprung beruhigende zwölf Punkte (18:6) und auch im weiteren Spielverlauf fand die BTS Neustadt keine Mittel gegen das kompakte BSG –Team. 87:30 (42:15, 69:23) stand am Ende auf der Ergebnistafel und der erste Schritt in Richtung Titelverteidigung war getan.

 

Die BTS Neustadt war also mit zwei Niederlagen raus aus dem Kampf um die Meisterschaft. So kam es im dritten und letzten Durchgang zu einem echten Endspiel. Im Ligabetrieb standen sich die Spieler von 1860 und der BSG erst kürzlich gegenüber und die Bremerhavener Teams verließen in beiden Begegnungen den Platz als Sieger. Ein gutes Omen also. Allerdings hatten nun die Seestädter im alles entscheidenden Spiel ihr zweites Spiel in Folge zu bestreiten.

 

Doch die Senioren der BSG hielten trotz der Doppelbelastung mit. Mehrfach wechselte die Führung. Entscheidend absetzen konnte sich allerdings keine Mannschaft. Auch nach dem Seitenwechsel (35:35) bot sich den Zuschauern ein spannendes Spiel. Sekunden vor Schluss egalisierte Michael Fittje die Bremer Führung mit einem erfolgreichen Dreier zum 57:57. Eine kleine Unaufmerksamkeit seitens der Heimmannschaft brachte die Seestädter erneut in Ballbesitz und wieder war es Fittje, der mit seinem nächsten Dreier zum 60:57 für die Entscheidung sorgte. Nils Wassenaar (Bremen 1860) gelang nur noch eine Ergebniskorrektur.

 

Durch den 60:59 Endspielsieg feiert das BSG-Team bereits die dritte Meisterschaft in Folge und fährt am 14. und 15. Februar als Bremer Vertreter entweder nach Rostock oder nach Magdeburg zu den Norddeutschen Meisterschaften.

 

Für die BSG spielten: Frank Jacobsen, Timo Schulz, Michael Fittje, Thomas Becker, Jörn Wohltmann, Dieter Morisse, Holger Zeilinger, Kenneth Pattilo, Semin Kocan und Andreas Sonnefeld.

 

Jürgen Bohne

Gelungener Jahresauftakt für die erste Mannschaft der BSG Bremerhaven. Im Heimspiel gegen den TSV Uetersen gelang der Mannschaft von Christian Steinberg mit 106:45 (55:20) der ideale Start ins neue Jahr.

Entscheidung fällt im ersten Viertel

Beide Mannschaften spielten mit einer kleinen Rotation. Sowohl Steinberg als auch den Gästen aus Uetersen standen nur neun Spieler zur Verfügung. Die Seestädter agierten jedoch weitaus spielfreudiger. Als habe es keine drei Wochen Pause gegeben, starteten sie furios. Allein sieben von insgesamt 17 Dreiern verwandelten die Hausherren im ersten Viertel und setzten sich schnell ab. Aus dem 10:2-Start nach drei Minuten wurde ein komfortabler 20-Punkte-Vorsprung bis zur Sirene (33:13, 10.).

Das Spiel war entschieden, noch ehe es richtig angefangen hatte.

Von dem gelungenen Start weiter angestachelt, lieferte die BSG im zweiten Viertel nun auch eine hochkonzentrierte Defensivleistung ab. Den Gästen aus Uetersen gelangen nur sieben Punkte, kassierten aber weitere 20. Die Folge: ein nicht mehr aufzuholender Rückstand zur Pause – 55:20 (20.).

82:73 – Gewonnen, aber nicht zufrieden: Bremerhaven sucht noch seinen Rhythmus

(von Daniel Rehn)

Die BSG Bremerhaven hat ihren ersten Saisonsieg eingefahren. Mit einem 82:73 (43:38)-Heimsieg gegen die BG Hamburg-West gelang den Seestädtern die erhoffte Trotzreaktion nach der Niederlage zum Auftakt. Zufrieden war man bei den Gastgebern aber dennoch nicht.

 

"Die Mannschaft ist jung und verfügt noch nicht über die Erfahrung, um eine Partie sicher zu verwalten", so Bremerhavens Trainer Christian Steinberg. "Die meiste Verantwortung lastet auf den Schultern von Sergej Tittel und Moritz Thomany. Dabei sind die beiden selbst erst dem Jugendbereich entwachsen und hatten noch den Vorabend in den Knochen stecken."

 

Damit spielte Steinberg auf die insgesamt sieben Akteure an, die am Samstagabend noch für die zweite Mannschaft in der Oberliga West gegen den Osnabrücker TB antraten und mit 62:82 (33:52) die zweite Niederlage im laufenden Wettbewerb kassierten. Die 2. Regionalliga sollte nun für das dringend benötigte Erfolgserlebnis bei Tittel und Co. sorgen.

Bezirksoberliga Herren: 3. Herren - TSV Sievern 83:73  


von Holger Zeilinger

Nach der unnötigen Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Bremen 1860 hatte das Team um Coach Holger Zeilinger Besserung gelobt und die Trainingseinheiten unter der Woche zeigten diesmal ihre Wirkung.
 
Den besseren Start erwischten die Gastgeber, die sich in der 5. Minute mit zwei erfolgreichen Drei-Punkte-Würfen eine 12:4 Führung erspielte. Beim Aufsteiger lief bis dato nicht viel zusammen, aber Sievern konnte bis zur Viertelpause immerhin auf 19:13 verkürzen.

Der Anfang des  zweiten Viertel gestaltete sich ausgeglichen. In der 16. Spielminute wollte BSG-Center Andreas Sonnefeld ein Offensivfoul annehmen, doch die Schiedsrichter entschieden auf Verteidigerfoul. Beim heftigen Zusammenprall erlitt Sonnefeld eine Augenverletzung und protestierte gegen den Pfiff der Schiedsrichter. Dies hatte 2 technische Fouls und Einwurf von der Mittellinie zur Konsequenz. Das Team aus Sievern schlug mit drei erfolgreich verwandelten Freiwürfen Profit aus dieser Aktion. 28:31 lautete der Spielstand plötzlich aus Bremerhavener Sicht und nach einem erfolgreichen Drei-Punkte-Wurf der Sievener wurde sogar ein 28:34 daraus. Die Wende? Nein, denn die Gastgeber zeigten sich nervenstark und innerhalb von zwei Minuten war die Rangordnung wieder hergestellt (42:36, 18. Minute). Das zweite Viertel endete mit 47:41 für die Bremerhavener Spielgemeinschaft.

Beim Stand von 47:41 begann das dritte Viertel und das Team um Coach Holger Zeilinger legte gleich noch eine Schippe drauf. Zehn Punkte Vorsprung, doch Sievern zeigte sich kampfstark und kurz vor der letzten Viertelpause stand es erneut nur noch 64:60 aus Bremerhavener Sicht. Die Nachbarn aus der niedersächsischen Gemeinde witterten nun ihre Chance. Doch fünf Minuten vor dem Ende antworteten die BSG-Herren mit einer aggressiven Verteidigung und holten sich das Spiel, trotz zwischenzeitlicher Sievener Führung (64:65), mit einem 10-0 Run zurück.


Coach Zeilinger: „Ich bin froh, dass wir das hitzige Spiel vor den ganzen Zuschauern für uns entscheiden konnten. Beide Mannschaften haben eine gute Leistung gezeigt. Wir haben im Gegensatz zum ersten Spiel besser verteidigt und auch besser in der Offensive zusammengespielt. Ich hoffe, dass nun der Knoten geplatzt ist und wir auf den Erfolg weiter aufbauen können. Andreas wünsche ich im Namen des Teams beste Genesung, der mit einem geschwollenen blauem Auge eine Nacht im Krankenhaus übernachten musste.“

Für die BSG spielten: Michael Fittje 24 Punkte, Marvin Schomburg 22, Thomas Hartleb 11, Semin Kocan 10, Marc Schlichting 6, André Arndt 4, Andreas Sonnefeld 4, Kenny Patillo 2, Thomas Becker und Frank Jacobsen

Frankmills Acheampong: "Die Spieler nennen mich 'Coach Frank'"

 

von Daniel Rehn

 

Zur neuen Spielzeit sieht man in den Trainingseinheiten und Punktspielen ein neues Gesicht in Diensten der BSG (SFL/OSC) Bremerhaven. Mit Frankmills Acheampong haben die Seestädter wieder einen erfahrenen Coach aus Berlin in die Seestadt locken können.

 

     In Hamburg geboren, wuchs Acheampong in Berlin auf, wo er im Alter von zehn Jahren mit dem Basketballspielen begann. "Im Grunde ist mein Nachbar schuld, dass ich heute so viel in der Halle bin", lacht der 32-Jährige. Als aktiver Spieler durchlief er im Jugend- wie Herrenbereich alle Mannschaften und verzeichnete seine höchstklassigen Einsätze auf Landesliganiveau. Als Trainer betreute der diverse Jugendteams ab der U12 bis zur U20, verteilt über alle Leistungsklassen.

 

Mit seinen steigenden Ambitionen als Übungsleiter, den alle nur "Coach Frank" nennen, machte er sich unter anderem auch zwei Jahre lang als Co-Trainer der 2001er Berlin-Auswahl einen Namen. Seine Vita ergänzen außerdem Jobs in der NBBL (Assistenz-Trainer) und Damen Oberliga.

 

Die Liste seiner Erfolge kann sich ebenfalls sehen lassen. Als Headcoach führte er die U18 des Berliner SC 2013 zur Berliner Vize-Meisterschaft und belegte bei den norddeutschen Meisterschaften mit seinem Team ebenfalls den zweiten Platz. Als Assistenz-Trainer der U20 verbuchte er im Jahr davor die gleiche Kombination aus Vize-Meisterschaft in Berlin und Norddeutschland. Die U20-Meisterschaften in Berlin und Norddeutschland 2013 errang er als gleichberechtigter Trainer der Mannschaft des Basketball Berlin Süd.

 

In Bremerhaven wird sich Acheampong um die erste Mannschaft der U12 und U16 kümmern, selbst aber auf Grund seines dichten Trainingsplans nicht als aktiver Spieler bei den Herren eingreifen.

 

Auf die Frage, warum er Spree gegen Nordsee eintauscht, ist seine Antwort klar: "Ich denke, dass Bremerhaven der perfekte Standort für Basketball ist. Man bekommt als Trainer die Möglichkeit etwas mitzugestalten und den Sport in Bremerhaven nach vorne zu bringen."

 

Für die BSG Bremerhaven ist die Verpflichtung eine weiterer Investition in die Entwicklung des Vereins und seiner Nachwuchsteams. Sportwart Jürgen Bohne: "Frank ist ein alter Hase in seinem Job und hat immer in einem professionellen Umfeld gearbeitet. Vor allem kennt er Christian Steinberg schon seit langer Zeit. Die beiden haben bereits in Berlin zusammen gewirkt. Wir freuen uns auf die kommenden Monate mit ihm."

Für Jugendliche ab 14 Jahre wird am 22. Juni 2013 in der Hans-Gabrich-Halle eine offene Streetball-Nacht angeboten, bei der es vor allem darum geht, Spaß am gemeinsamen Spiel zu haben. Von 20 bis 24 Uhr können sich Teams kostenlos in dieser Trendsportart messen, aber auch einzelne Sportbegeisterte sind willkommen. Teilnehmen darf Jede/r, der/die in der Sporthalle pünktlich erscheint und Hallenschuhe mitbringt. Neben dem freien Spiel wird es ein gemeinsames „Warming up“ geben. Veranstaltet wird das Sportevent von der Integrationsabteilung des Landessportbundes (LSB) Bremen (Programm „Integration durch Sport“) in Kooperation mit den United Baskets Bremerhaven e. V.

 

Ziel der Veranstaltung ist es, Jugendlichen ein sportliches Highlight am Wochenende anzubieten, bei dem sie mit anderen Jugendlichen in Kontakt kommen und sich kennen lernen. Die Organisatoren hoffen auf rege Beteiligung, ein faires Miteinander und bei erfolgreicher Durchführung auf viele Nachahmer. Wer Lust auf Basketball, Fairness und Teamgeist hat, ist herzlich eingeladen.

Weitere Informationen unter folgenden Telefonnummern:

 

0176 81177347 (Viktor Frick) oder 0421-7 92 87 27 (Kirsten Wolf).

 

von Daniel Rehn

 

Wer sich in den letzten Wochen und Monaten in Bremerhavens Hallen umgesehen hat, dürfte ein neues Gesicht beim Training der Jugendmannschaften bemerkt haben: Christian Steinberg ist seit April für die Eisbären Bremerhaven und die BSG Bremerhaven als Trainer tätig. Wir stellen den Mann an der Seitenlinie vor.

 

Wir schreiben das Jahr 1997.

 

R. Kellys "I Believe I Can Fly" erobert die Charts und im dazugehörigen Film "Space Jam" rettet Michael Jordan Bugs Bunny, Duffy Duck und die anderen Looney Tunes – wie immer – mit einem Buzzer Beater. Einer der über zwei Millionen Kinogänger damals: Christian Steinberg.

 

Fasziniert vom Spiel zieht es den heute 27-jährigen Berliner damals in die Halle. Er wird zum Basketballverrückten und ein Jahr später beginnt "Steini" seine Karriere als aktiver Vereinsspieler. In der starken Berliner Szene spielt er von der U16 bis U20 durchgehend in den höchsten Jugendligen, ehe er 2005 auch ein erfolgreicher Trainer aktiv wird.

 

Neben einigen Berliner Meisterschaften zählt der Gewinn der ersten JBBL-Meisterschaft mit der Internationalen Berliner Basketball Akademie (IBBA) 2010 zu seinen größten Erfolgen. Es folgen die Teilnahme am DBB Jugendpokal der MU18 sowie die erfolgreiche Teilnahme an der Qualifikation zur NBBL 2011.

 

Seine Erfahrung und Expertise ist nun Teil der Bremerhavener Basketballfamilie. Seit dem 01. April ist Christian Steinberger im Jugendbereich der BSG Bremerhaven tätig und kümmert sich vorrangig um die Arbeit mit der U10 bis U16.

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