Tennis 1. SFL Heidjer-Open
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- Zuletzt aktualisiert: 04. November 2019
- Geschrieben von Berichte Tennis
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60 Teilnehmer*innen kämpften, in fünf Konkurrenzen, bei der ersten Auflage der 1. SFL Heidjer-Open powered by Sport Herold, um die Siege im Spiralmodus. Für die Spieler und Zuschauer waren es zwei gelungene Turniertage und der Spätsommer glänzte mit trockenen Stunden.
Am Samstag den 14.09.2019 kämpften die Herren, Herren 40 und Herren 55er, um die Siege. Da insgesamt die maximale Kapazität (42 Teilnehmer) erreicht wurde, begann der Turniertag bereits um 8 Uhr morgens.
Herren In dieser Konkurrenz zeigte der Lokalmatador Mariusz Maslowski von SFL Bremerhaven sein Talent. Der Topgesetzte schlug seinen Teamkollegen Nils Lichtwark mit 6:2; 6:4 und den stark spielenden Jannik Seitz (Bremerhavener TV) mit 7:6; 6:2. Ein sehr starkes Turnier spielte außerdem Dennis Rademann vom TV Bexhövede. Er gab in seinen zwei Spielen nur ein Spiel ab. So schlug er in seinem ersten Spiel den 25 Jahre jüngeren Julian Lanfermann vom TV Bösel (6:0; 6:0) und im zweiten Spiel Nico Funke von SFL Bremerhaven (6:0; 6:1). |
Herren 40 Überraschend verlor der Topgesetzte Seif Hamdy Mostafa vom Bremer Hockey-Club seine beiden Spiele. In seinem ersten Match verlor er gegen seinen Teamkameraden Maik Redzanowski mit 0:6; 3:6. Im zweiten Spiel drehte Mostafa noch einmal richtig auf, verlor aber knapp im Match-Tie-Break gegen den stark aufspielenden Volkmar Brunkhorst vom Tennis-Club Twistringen (3:6; 6:3; 10:8). Besondere Beachtung fanden auch die beiden Siege von Stefan Sambale. Er stieg dieses Jahr durch die Schnupperstunden beim SFL Bremerhaven ein und meldete sich gleich bei den 1. SFL Heidjer-Open an. Siege errang er gegen Andreas Carsch (SFL Bremerhaven. 6:2; 6:3) und seinem Kollegen aus den Schnupperstunden Lars Decker (SFL Bremerhaven. 6:3; 6:1). |
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Herren 55 Nach seinem gesundheitlichen Ausscheiden bei dem 3. SFL Sport Herold-Cup im Juli, zeigte der an eins gesetzte Hendrik Lüddemann vom TG Uesen bei den 1. SFL Heidjer-Open sein starkes Ballgefühl. Er wusste allzeit genau, wie er seinen Gegner die Bälle legen musste, dass diese sich läuferisch zermürbten. So gewann er gegen Andreas Lill (TC Blau-Weiss Nesse) mit 6:1; 6:3 und gegen Hans-Joachim Zobel (TC Blau-Weiss Nesse) mit 6:1; 6:1. Ein souveränes Turnier spielte ebenfalls Stefan Fabeck von TC Wremen. Er bezwang in seinem ersten Spiel Torsten Schott (SFL Bremerhaven) mit 6:2; 6:0 und im zweiten Spiel Wilhelm Dicke, ebenfalls von SFL Bremerhaven, mit 6:1; 6:1. Ein sehr spannendes und intensives Spiel zeigten auch die Vereinskameraden von SFL Bremerhaven, Detlef Poguntke und Volker Kuhl. Die Nerven behielt am Ende Poguntke und gewann das Match mit 6:4; 6:7; 10:7. |
Damen
Einen Tag später, am 15.09.2019, gingen die Damen und Damen 40 auf den Court um ihr Spieltalent unter Beweis zu stellen.
In der Damenkonkurrenz überzeugte die an eins gesetzte Pauline Lübker (ETV Eimsbüttel) mit zwei Siegen ohne Satzverlust. Sie gewann souverän mit 6:2; 6:1 gegen Lia Sadatzki (Schwarz-Weiss Cuxhaven) und mit 6:3; 6:1 gegen Katharina Rusch (SC Condor).
Mit Vanessa Bothen, Melina Karth und Julia Kretschmer waren insgesamt drei vom SFL Bremerhaven in der Damen Konkurrenz am Start. Leider verletzte sich Melina Karth und konnte ihr zweites Match gegen Linea Störmer (TC Altenwalde) nicht mehr bestreiten.
Damen 40 Die Damen 40-Konkurrenz wurde aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl im Gruppensystem gespielt. Den Turniersieg holte sich Karin Kobel vom TC Cuxhaven. Die an eins Gesetzte spielte sich ohne Satzverlust durch das Turnier. Siege feierte sie gegen Antje Schriefer (TSV Ihlienworth. 6:1; 6:3) und im Finale gegen Katrin Amelsbarg vom Emder Tennis- und Hockey-Club (6:0; 6:3). Im Spiel um Platz drei konnte sich Schriefer gegen Maria Olivari-Graudenz (SFL Bremerhaven) mit 6:2; 6:1 durchsetzen. Ein besonderer Dank geht an Maria Olivari-Graudenz, ohne sie hätte die Damen 40 Konkurrenz nicht stattfinden können. |
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer*innen für dieses tolle Spätsommerturnier und hoffen auch im nächsten Jahr auf tolle Resonanz.
Bericht: Julia Kretschmer