Seniorenausschuss: Bericht vom Besuch des Kolumbariums
Am 14. März hatte der Seniorenausschuss einen Besuch des Kolumbariums in der Goethestraße 65 organisiert. Die Donnerstagswandergruppe von Uwe Praßni hatte sich dieser Veranstaltung angeschlossen. So waren wir insgesamt 25 Teilnehmer.
Um 14:00 Uhr begrüßte uns bei strahlendem Sonnenschein Frau Maag von der Michaelis- und Pauluskirchengemeinde bereits vor der Tür und gab uns erste Erklärungen zur Umwandlung der Micheliskirche in ein Kolumbrium (lat. Columna – Taube).
Die Grabkammern erinnern an die Nester von Tauben und wurden bereits in altrömischen Grabkammern zur Urnenaufbewahrung genutzt.
Heute verstehen wir unter Kolumbarium ein oberirdisches Bauwerk, in denen Urnen einen besonderen Ort der Aufbewahrung finden.
Das Kolumbarium steht Menschen aller Glaubensrichtungen als Begräbnisstätte offen.
Im Kolumbarium erklärte Frau Maag uns die Besonderheiten des Raumes und was von der ehemaligen Kirche nach der Umgestaltung erhalten geblieben ist. Sie beantwortete auch unsere Fragen nach dem Ablauf einer Trauerfeier, Beisetzung sowie den Kosten dieser Bestattung und was mit den Urnen nach Ablauf der auch hier geltenden Ruhefristen geschieht. Am Ende der Führung durften wir uns einen Flyer mitnehmen, in dem wir das Gesagte noch einmal nachlesen können.
Der Ausklang und eine rege Diskussion fand bei portugisieschen Köstlichkeiten im Cafe „Ola Marcia“ in der Goethestraße gegenüber statt.
Wilhelm Bock