Karate: Gürtelprüfungen in der Karate-Abteilung des SFL
Insgesamt 35 Karateka zwischen 4 und 34 Jahren stellten sich vor der Sommerferien-Pause am Sonntag, den 24. Juni 2018, ihrer Prüfung zum neuen Gürtel!
Los ging es um 10 Uhr im SFL Dojo. Alle waren pünktlich und sehr aufgeregt. Für die meisten war es die erste Gürtelprüfung, andere legten bereits sehr hohe Prüfungen ab.
Zur Kontrolle des Könnens und der Abnahme der Prüfung war Andreas Seiler (6.Dan) aus Bremen eingeladen. Trainerin Sylvia leitete die Prüfung und zwei Mamas übernahmen die Schreibarbeiten.
Während der insgesamt 3 stündigen Prüfungen wurden Prüfungen vom Weiß-gelben Gürtel (9.kyu) bis zum letzten Braungurt (1.kyu) abgenommen. Die Anforderungen an die Prüflinge sind altersunabhängig und richten sich allein nach dem erstrebten Gürtelgrad. Jedoch wird natürlich auf Alter und körperliche Möglichkeiten des Prüflings Rücksicht genommen. So ist es auch bis ins hohe Alter und für jeden (der sich intensiv vorbereitet) möglich, Gürtelprüfungen abzulegen.
Generell besteht jede Prüfung aus drei Teilen.
Der erste ist „Kihon“ (Grundschule) – hier werden von Einzeltechniken bis zu komplizierten Technikkombinationen Karatetechniken kontrolliert. Natürlich gehört es auch dazu die richtige Bezeichnung der Technik (auf Deutsch und Japanisch!) zu wissen.
Der zweite Teil ist „Kata“ (Form) – hier muss eine (bis ins kleineste Detail) genau vorgegebene Abfolge von Techniken so perfekt wie möglich wiedergegeben werden. Und auch wenn die Kata einem Schattenkampf (gegen imaginäre Gegner) gleicht, so muss der Prüfling alles was darin vorkommt erklären können, das nennt man dann Bunkai. In den unteren Gürtelkategorien reicht das Wissen (und die Anwendung im Training zu üben), in den höheren Prüfungen müssen mindestens zwei Teile aus der Kata auch am Partner demonstriert werden – eventuell auch mehr, wenn es der Prüfer wünscht. Genauso kann auf Wunsch des Prüfers jede beliebige Kata die in den vorherigen Prüfungen zu zeigen war abgefragt werden (so muss man bei der Prüfung zum 1. Kyu z. Bsp. seine Kür-Kata vorbereiten, aber auch alle anderen 8 Katas auf Anfrage unverzüglich und fehlerfrei vorzeigen können).
Der dritte Teil ist „Kumite“ (Kampf) – hier werden verschiedene Partnerübungen bis hin zum Freikampf gezeigt. In der Partnerübung zeigt man vorgegebene Techniken aus dem „Kihon“ in Anwendung am Partner (in den unteren Gürtelgraden wenige Techniken in festgelegten Abläufen, später vorgeschriebene Angriffstechniken mit freier Abwehr – wo der Prüfling seine Stärken, aber auch Variabilität und Vielfalt zeigen soll). Ab der Prüfung zum Grünen Gürtel kommt dann ein zweiter Kumite Teil dazu. Auch dieser wird mit Höhe des erstrebten Gürtelgrades komplizierter und auch etwas variabler und freier – bis hin zum Freikampf.
Am Ende bestanden alle Teilnehmer, einigen wurden noch Hinweise zur Verbesserung gegeben, andere wurden besonders lobend hervorgehoben.
Tennis: Meister der Damen 2018
Die Damen I von SFL hat ihren Meistertitel 2018 gesichert.
Mit 9:1 Punkten und 25:5 Matchpunkten sicherten sie sich den Titel in der Regionsklasse.
Foto: Gembalies Das Team Damen I von links: Kim Selig, Larissa Winters, Melina Karth, Michelle Smykalla.
Verletzungsbedingt fehlte die auf 1 gesetzte Evelyn Görtz, sie wurde ebenfalls erfolgreich von Kim Selig vertreten.
In einer überzeugenden Partie absolvierten sie die Einzel in 3:1 und die Doppel in 2:0.
Tennis: Radtour 2018
Sandra und Michael haben eingeldaen und die Tour wie gewohnt perfekt organisiert.
Ein Dank an sie an dieser Stelle.
21 Personen haben aktiv an der Radtour teilgenommen. Es ging durch die Waldsiedlung über Spaden zum alten Geestesperrwerk, wo die erste kleine Rast eingelegt wurde.
Auch der Anstieg über die Geestebrücke wurde problemlos gemeistert. |
Teddy führt das Verfolgerfeld an |
Gleich hinter dem Gipfel der Brücke gab es den ersten Versorgungspoint. Verlorene Flüssigkeit konnte aufgetankt werden. |
In Schiffdorf dann der nächste Versorgungspunkt, wo uns neben den Getränken auch feste Nahrung gereicht wurde. |
Gut gestärkt und bei genialen Wetterverhältnissen schwangen wir uns wieder in die Sättel und weiter gings nach Bramel. Einsame Feldwege, teils zuvor von der Kommune extra für die Tour gemähte Randstreifen, führten uns schließlich nach Bramel, wo der nächste Versorgungspunkt eingerichtet wurde.
Nein, das war wohl doch nicht das Toilettenhäuschen. |
An die Wand gefahren |
Endziel der diesjährigen Etappe war die Corneliushalle in Spaden. Jan heizte dem Grill ein, Birgit und Antje reichten uns die köstlichen Erfrischungen. Nette Gespräche rundeten diese herrliche Tour ab. |
Aber wir wären ja keine aktive Tennisgruppe, wenn es da nicht noch eine lustige Spieleinlage gegeben hätte. Hachi und Jörn griffen zu uralten Holz-Räcketts. Erstaunlich dass die Saiten noch hielten. In Ermangelung von Tennisschuhen ging es dann barfuss auf den Platz. Manch kleines Steinchen pikste dem Jörn in die Sohle; Hachi war da deutlich schmerzloser.
Nach einer 2:0-Führung von Hachi hatte Jörn dann die Spielflächen von den lästigen Steinchen befreit und konnte richtig aufdrehen, um das Match dann doch noch 3:2 zu gewinnen.
Jörn Straka |
Thomas Hachmann |
Siegerehrung mit Sandra Brünjes |
(Fotos: Manfred Gembalies)
Volleyball: 6.Platz beim Mitternachtsturnier
Die Wölfe nutzten die Möglichkeit zur Vorbereitung beim Mitternachtsturnier am 9.5.2018 und haben trotz der krankheitsbedingten fehlenden Spieler, einen guten 6. Platz erreicht.
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Training. Montags 19 - 22 Uhr und Donnerstag 18 - 22 Uhr.